Falbkatze | Wildkatze |
Fall | Katzen sind in der Lage, sich während
eines Sturzes so auszurichten, daß sie immer auf ihren
Pfoten aufkommen. Die in der Luft vollführte
Drehbewegung geschieht in etwa so: Drehbewegung des Körpers, zuerst mit dem Kopf, dann mit dem Vorderkörper und anschließend mit dem Hinterkörper. Dabei wird mit dem Schwanz das Gleichgewicht ausgerudert. |
Falschheit | Katzen wurden schon seit jeher zum
Sinnbild der Falschheit abgestempelt. Was jedoch ein ausgesprochener Blödsinn ist. Katzen führen ihr Eigenleben und werden von daher gerne vom Menschen mißverstanden. Auch kommt es der Katze nicht gerade zu Gute, daß sie ihren eigenen Willen besitzt und sich nur selten so dressieren läßt wie z. B. ein Hund. |
Familienauflösung | Wildlebende Katzenjungen werden meistens
durch die Katzenmutter durch aggressives Verhalten
vertrieben. Bei Hauskatzen sollte man die Jungkatzen zwischen der 8ten u. 10ten Woche weggeben, bei Zuchtkatzen zwischen der 10ten u. 12ten Woche. Bei der Weggabe sollten Sie weiter darauf achten, daß die Katzenmutter nicht vorhanden ist. Auch sollte man nicht den ganzen Wurf auf einmal weggeben. Nach der Trennung kann es vorkommen, daß die Mutter ihre Jungen sucht und nach ihnen ruft. |
Farbempfinden | Katzen können die Farben: - Rot, - Orange, - Gelb, - Grün, - Blau und - Violett erkennen und unterscheiden. Und zusätzlich, jede dieser Farben in 25 abgetönten Graustufen. |
Färbung | Das Pigment Melanin bewirkt die Augen-,
Haar- und Hautfärbung sowie die Zeichnungsmuster.
Melanin wird durch chemische Umsetzung der Aminosäure
Tyrosin oder ähnlicher chemischer Verbindungen gebildet.
Für die Bildung des Pigments ist die Anwesenheit des
kupferhaltigen Enzyms Tyrosinase u. a. Enzyme
erforderlich. Farbintensität und -variierung sind von
der Konzentration und Verteilung der Pigmentkörner im
Haarschaft abhängig. Chemisch unterschieden werden das
rote Phäomelanin und das schwarze bzw. braune Eumelanin.
Die Färbung wird über die Bildung der notwendigen
Enzyme genetisch gesteuert. |
Fasttag | Gerade für Hauskatzen (wie übrigens auch für Menschen) empfiehlt es sich
einen Fasttag pro Woche einzulegen.
Selbstverständlich geht das nur unter großen Protest der Katze,
doch kann man Katzen am Fasttag
mit kalorienarmen Häppchen beruhigen, oder Sie servieren
Ihrer Katze Futter, daß ihr so und so nicht schmeckt,
denn niemals wird eine gut genährte Katze etwas
anrühren was ihr nicht in den Sinn paßt. |
Feliner Body Mass Index (FBMI) | Waltham hat eine Formel aufgestellt, um den Prozentanteil an Fett an der Gesamtkörpermasse auszurechnen. Man muss den Körperumfang auf Höhe der 9. Rippe messen und die Strecke von Kniescheibe bis Fersenbeinhöcker.
In der Tabelle kann man dann nachsehen: Als normal ist ein FBMI von 11-30 einzuschätzen. Links senkrecht, die erste Reihe = Umfang Brust in cm auf Höhe 9. Rippe Unten waagerecht, die letzte Reihe = Unterschenkellänge in cm von Kniescheibe bis Fersenbeinhöcker.
= Übergewicht
|
Fehlgeburt | Abortus |
Fell | Das Fell der Katze ist sehr weich und
locker, hält wenig Wasser ab, hat einen bedeutenden
Wärmeschutzwert, kann hohe Außentemperaturen
ausgleichen und sitzt einer dünnen, empfindlichen Haut
auf. Je dichter und voller das Haarkleid, desto empfindlicher ist die Haut. Katzen sollten im allgemeinen nicht gebadet werden, denn das Fell wird von den Katzen intensiv gepflegt. Abgesehen davon ist es für Mensch und Tier eine Tortur diese Prozedur durchzustehen. Das Fell unterliegt einer ständigen Erneuerung, natürlich vor allem zu Zeiten des Haarwechsels. Das Fell wird von verschiedenen Haararten gebildet. Die Haare bilden Haarbüschel, wobei ein zentrales, grobes Leithaar von einigen kürzeren Grannenhaaren umgeben ist, um die sich mehrerer noch kürzere, zarte Wollhaare, gruppieren. Das feine, weich, gewellte Wollhaar ist das zahlenmäßig häufigste Haar des Felles. Die Grannenhaare sind unterschiedlich dick und am zweithäufigsten anzutreffen. Leithaare kommen bei Katzen selten vor. Jedes Haarbüschel besitzt einen Talgdrüsenkomplex und jedes Leithaar eine Schweißdrüse. Die Haare können an
bestimmten Körperregionen mittels Muskeln stark
aufgerichtet werden. |
Fellpflege | Für eine gute Fellpflege ist eine gute
Ernährung Voraussetzung, denn durch das richtige Futter
werden der Katze viele Vitamine, Mineralstoffe und
Spurenelemente, die für ein gepflegtes Fell
Voraussetzung sind, zugeführt. Zur Fellpflege werden verschiedene Bürsten empfohlen. Beim Bürsten wird gleichzeitig die Haut massiert, dadurch wird die Durchblutung angeregt, daß wiederum ist die Voraussetzung für einen gesunden Haarwuchs. |
FeLV - Katzenleukose |
Der Leukose-Virus befällt ausschließlich Katzen und ist mit dem Immunschwäche-Virus FIV verwandt. Das Virus kann übertragen werden durch Bißwunden (freilaufende Katzen - Kämpfe), durch gemeinsame Futternäpfe, aber auch durch das Muttertier. Bereits infizierte Tiere übertragen das Virus durch die Muttermilch Nicht alle infizierte Katzen erkranken, werden aber zu Dauerausscheidern des Viruses. Die Erkrankungen durch Katzenleukose sind sehr vielseitig und die Symptome von FeLV und FIV sind nicht zu unterscheiden. Wie bei FIV handelt es sich um eine Abwehrschwäche - die Katze wird für sonst harmlose Erreger sehr anfällig. Die daraus folgenden Entzündungen können alle möglichen Organe ergreifen, die sich nur noch kurzfristig oder gar nicht mehr behandeln lassen. Lassen Sie Ihre Katze gegen Katzenleukose impfen. Durch die Impfung werden Antikörper gebildet und das Risiko einer Infektion minimiert. |
Fenster | Fenster tragen nicht unwesentlich zum
Wohlbefinden der Katze bei. Faustregel: 1/3 bis 1/6 der Raumfläche sollte verglast sein. Kippfenster stellen für Katzen eine außerordentliche Gefahr dar. Es empfiehlt sich mit Fenstergitter zu arbeiten. |
Fett | Fette sind Energielieferanten und von
großer Bedeutung für die Verwertung von fettlöslichen
Vitaminen. Zuviel aufgenommene Fette werden als Depot-Fett gespeichert, das im Bedarfsfall entweder der Energieerzeugung oder dem Aufbau von Kohlenhydraten dient. Eine Umwandlung von Fett in Eiweiß ist nicht möglich. Die Bedeutung verschiedener Fette für die Katze ist unterschiedlich. Pflanzliche Fette und Fischfette, die viel ungesättigte Fettsäuren enthalten, sind nur wenig geeignet, dagegen sind andere tierische Fette bekömmlicher und verwertbar für die Katzen. Es wird ein Fettanteil von 10 - 25% Tagesgesamtfuttermenge empfohlen. |
Fettsucht | Adipositas |
Fettschwanz | Die Drüsen auf der Oberseite des Schwanzes sondern zuviel Fett ab, wodurch dieser ganz schmierig und Gelb-Braun aussieht. |
Fiebermessen | Es empfiehlt sich, ein Thermometer eigens
für die Katze anzuschaffen. Denn das übliche
Thermometer ist zu dünn und kann sehr schnell brechen. Es gibt spezielle Katzenthermometer
mit Plastikhüllen zum Drüberziehen, damit eine einwandfreie Hygiene garantiert wird. Zum Messen der Temperatur sollten zwei Personen gegenwärtig sein, eine Person sollte die Katze so halten, daß sie sich nicht befreien kann. Die zweite Person führt das Thermometer langsam und unter Drehbewegungen in den After der Katze (verwenden sie hierfür speziell erhältliches Gleitmittel). Nach ca. 2 bis 3 Minuten hat man den Wert ermittelt. |
Filialgeneration | Parentalgeneration |
FIP (Feline Infectiöse Peritonitis) |
Erreger: Coronaviren Inkubationszeit: Wochen bis Jahre bevorzugt erkranken: Katzen unter 1 Jahr und dann wieder ältere. Ansteckung: Speichel, Kot, Harn. Achtung beim gemeinsamen benützen von Freßgeschirr oder Katzentoiletten. Widerstandsfähigkeit des Virus in der Außenwelt: gering Formen: die "feuchte Form" macht die Bauchwassersucht, die "trockene Form" verursacht an verschiedenen Organen granulomatöse Veränderungen (z.b. an den Nieren,der Leber, Lunge, Darm, Netz usw.), auch zentralnervöse Formen sowie Augenformen werden durch die trockene Form verursacht. Beide Arten können auch gemischt vorkommen
Symptome: Lethargie, Appetitlosigkeit, Fieber, Ikterus (Gelbsucht), Durchfall
und bei der feuchten Form das birnenförmig (!!!) vergrößerte Abdomen. |
Fischfang | Selbst beim Fischfang vermeidet die Katze
den Kontakt mit dem Wasser. Hier kommt ihr ihre bekannte Geduld zugute. Sie setzt sich an den Rand des Gewässers und wartet ab bis sich ein Fisch nähert oder gar bis an die Wasseroberfläche kommt. Blitzschnell wirft dann die Katze ihre Tatze, mit ausgefahrenen Krallen auf den Fisch und wirft ihn an das Ufer. Dort verzehrt sie ihn sofort oder packt ihn und trägt ihn nach Hause. Nicht selten kann es passieren, daß die Katze ihre Beute ihrer Bezugsperson als Geschenk liefert und die Beute guten Gewissens in das Bett legt. In diesem Fall sollten sie die Katze, auch wenn es noch so schwer fällt loben und nicht schimpfen. Wie kann man da auch böse sein, wenn das Kätzchen einem ein Geschenk mit nach Hause bringt. Ein netter Liebesbeweis. :-) |
Fischmehl | Fischmehl ist ein Futterzusatz. |
FIV (Feline Immunodeficiency Virus) |
1987 wurde erstmals in einem kalifornischen Bestand von chronisch kranken Katzen ein bis dahin noch unbekanntes,
das Immunsystem schwächendes Virus isoliert, das die Entdecker als Katzenimmunschwächevirus (FIV) bezeichneten. Es gehört zu einer Gruppe von Viren, die auch bei Rindern und Affen vorkommen. Bekanntester Vertreter dieser Gruppe ist das menschliche Aids-Virus (HIV). FIV wirkt sich für die Katze ähnlich aus wie HIV für den Menschen.
FIV wird nach den bisherigen Erkenntnissen durch Bisse auf andere Katzen übertragen.
Stadium I folgt unmittelbar auf die Infektion und beschränkt sich auf leichtes Fieber, das einige Tage bis Wochen
dauert, ein Anschwellen der Lymphknoten, das ca. 2-9 Monate anhält.
Eine Übertragung von FIV auf den Menschen wurde noch nie beobachtet.
Opportunischtische Infektionen sind vor allem Hämobartonellose, infektiöse Bauchfellentzündung (FIP), zwei Pilzerkrankungen:
Krytokokose und Candidose, Toxoplasmose und schließlich parasitäre Hauterkrankungen. |
Flankenreiben | Begrüßungsverhalten |
Flehmen | Im Gegensatz zum Menschen verfügen
Katzen, aber auch einige andere Tierarten über einen
dritten, zwischen Geruch und Geschmack angesiedelten
chemischen Sinn. Dieser nimmt bestimmte Reize (riechbare Moleküle) mittels eines eigenen, nach seinem Entdecker als Jakobson-Organ bezeichneten Fühlers wahr. Das winzige Organ ist in einem schmalen, vom Gaumen abgehängten Gang daheim und sieht in etwa wie ein zigarrenförmiger Beutel aus. Um sich seiner zu bedienen, "leckt" das Tier die entsprechende Substanz aus der Luft und preßt sie mit der Zunge gegen den Gaumen, so daß sie den Rezeptor erregen. Während dieses Vorganges nimmt die Katze einen charakteristischen, als "Flehmen" bezeichneten Gesichtsausdruck an, der auf Menschen reichlich dämlich wirkt. Man sieht Kater oft flehmen, wenn sie auf den betörenden Duft im Urin einer rolligen Artgenossin gestoßen sind. |
Flohbefall | Wenn Katzen von Flöhen befallen sind
sollten Sie am besten einen Tierarzt aufsuchen. Die meisten Mittel lassen sämtliche Flöhe binnen 24 Stunden absterben. Da sich allerdings Flöhe nicht permanent auf ihren Wirt befinden ist damit zu rechnen, daß ihre Eier an den Lieblingsplätzen der Katzen aufzufinden sind. Diese sollten konterminiert werden. Diese Prozedur sollten Sie möglichst zweimal innerhalb von vierzehn Tagen wiederholen, denn es dauert ca. 4 bis 12 Tage bis die Flöhe aus ihren Larven schlüpfen. Tipps zur dauerhaften und effektiven Behandlung von Flöhen finden Sie bei unseren Katzenpflegetipps im Bereich "Gesundheit/Pflege". |
Fluchtdistanz | Ist der Abstand zwischen einem Tier und
dem Menschen bzw. eines Gegners. Wird dieser Abstand
unterschritten flüchtet die Katze. Meist flüchtet sie
nur soweit bis die Fluchtdistanz wieder hergestellt ist. Wird die Distanz zum Menschen immer geringer, spricht man von Zahmheit. |
FORL | FORL steht für Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen an den Zähnen, ist
allerdings auch noch unter vielen anderen – häufig irreführenden – Namen bekannt. FORL zählen zu den schmerzhaftesten Erkrankungen der Katze,
beinah jede dritte Katze ist betroffen, bei Tieren älter als 5 Jahre sogar
jede zweite Katze. Findet sich eine resorptive Läsion, muss davon ausgegangen werden, dass auch weitere Zähne betroffen sind. Wie äußert sich FORL: Im Anfangsstadium der Erkrankung sind die Tiere zumeist völlig unauffällig. Nichts weist darauf hin, das es im Wurzelbereich der Zähne zu Auflösungserscheinungen kommt. Bekommen diese Defekte jedoch Kontakt zur Mundhöhle und damit zur Mundhöhlenflora mit allen Bakterien, entsteht die extreme Schmerzhaftigkeit dieser Erkrankung. Im Gegensatz zur Karies bei uns Menschen bleibt die Zahnpulpa (der "Nerv") ohne nennenswerte Abwehrreaktion. Während bei einer Karies der Zahn versucht, sich durch die Bildung von Dentin vom einbrechenden Reiz zu entfernen, wird bei FORL die Pulpa vom Angriff völlig überrascht. Plötzlich steht der vitale Nerv im Freien. Dass Zahnschmerzen mit zu den unangenehmsten Scherzen gehört, hat meist jeder schon am eigenen Leib erfahren dürfen. Dramatisch ist nun, dass zumeist ja nicht nur ein Zahn von der FORL-Problematik betroffen ist und es somit zu einer Multiplikation der Schmerzen kommt. Die Erkennung der Symptome ist nicht ganz einfach, da diese häufig unspezifisch sind bzw. den Unerfahrenen nicht auf die Fährte der eigentlichen Erkrankung führen. Hierzu gehören in unterschiedlicher Kombination - Änderung des Verhaltens bei der Futteraufnahme (Wechsel von Hart- zu Weichfutter oder umgekehrt, Wiederfallenlassen des Futters, Aufschreien beim Fressen, vor dem Futter sitzen aber nichts oder nur wenig aufnehmen) - Mundgeruch - Vermehrtes Speicheln - Zähneknirschen - Kopfschieflegen und viele andere mehr. Auch eine einzelne kleine Läsion am kleinsten Backenzahn kann diese Effekte auslösen, bei nur geringen, sichtbaren Veränderungen der Zahnkrone. Letztendlich: eine definitive Diagnose verdächtiger Zähne ist erst mittels Zahnröntgenaufnahmen in Narkose möglich. In der Mundhöhle zeigen sich folgende Symptome: - Zahnfleischentzündung von geringgradig bis hochgradig - die Krone zum Teil bedeckendes, anscheinend "hochwachsendes" Zahnfleisch - Zahnkronendefekte - Fehlende Zähne; meist nicht wirklich fehlend, sondern im Bereich des Zahnhalses abgebrochen. Es bleibt eine Schleimhauterhebung mit variierendem Entzündungsgrad. |
Fortpflanzungsverhalten | Dient zur Arterhaltung. Bei der Katze zählt dazu die Rolligkeit, Partnerwahl, Paarungsvorspiel und Paarung, zum zweiten Trächtigkeit, Geburt und die Jungenpflege. |
Freßgewohnheiten | Die Freßgewohnheiten einer Katze
unterscheiden sich maßgeblich von denen eines Hundes. Zum einen sind Katzen ausgesprochene Gourmets und zum zweiten ißt eine Katze wesentlich langsamer als ein Hund. Darum empfiehlt es sich Katze und Hund getrennt zu füttern. Auch lassen Katzen oftmals ihr Essen stehen, um es zu einen späteren Zeitpunkt mit neuer Freude bzw. Appetit zu essen. |
Frischluft | Katzen brauchen für ihr Wohlbefinden
Frischluft. Darum empfiehlt es sich bei Hauskatzen täglich für eine größere Lüftung der Wohnung zu sorgen. |
Frühgeburt | Wird das Katzenjunge vor dem 57. Tag zur Welt gebracht, spricht man von einer Frühgeburt. In solchen Fällen kann es schwierig sein das Junge am Leben zu erhalten. |
Frühreife | Frühes Erreichen der Geschlechtsreife. Bei Siam- und Orientalischen Kurzhaarkatzen spricht man von Frühreife, da sie ihre Rolligkeit schon nach dem 5 - 7 Monat erleben. |
Futteraufbewahrung | Katzen brauchen stets frische Nahrung
(abgesehen Dosenfutter) und sollte von daher im
Kühlschrank aufbewahrt werden oder portionsweise
einfrieren. Doch darf die Nahrung keinesfalls aus dem Kühlschrank heraus serviert werden. Das Futter sollte möglichst in Körpertemperatur verfüttert werden. Trockenfutter sollte stets vor Feuchtigkeit geschützt werden. |
Futtermenge | Die richtige Futtermenge hängt nicht alleine vom Körpergewicht der Katze ab, sondern vielmehr auch vom Temperament der Katze - vor allem aber auch von der Qualität bzw. der Verwertbarkeit des Futters. |
Futterneid | Futterneid tritt im allgemeinen bei Katzen nicht auf. Nur bei Jungkatze oder bei ausgehungerten Katzen. |
Fütterung kranker Katzen | In diesem Fall sollten Sie darauf achten, daß das Essen möglichst schmackhaft, gut verdaulich und nährstoffreich ist. Medikamente geben Sie dem Tier möglichst mit einen Leckerbissen ein. Wenn Katzen krank sind, gehen sie selten an den Freßnapf, darum sollten Sie in diesem Fall das Essen zum Tier bringen. Auch sollte darauf geachtet werden das die kranke Katze genügend zu trinken hat. |
Fütterungszeiten | Wann Sie Ihre Katze füttern ist eigentlich unerheblich, denn die Katze gewöhnt sich an die Zeit. Doch sollten Sie darauf achten, daß Sie die angewöhnten Futterzeiten einhalten (2 - 3 mal täglich), ansonsten wird die Katze äußerst nervös und besteht unter allen Umständen auf Ihr Essen. |
Futterwechsel | Ein Futterwechsel sollte nur langsam eingeführt werden, denn es könnte sonst zu einer psychischen Belastung für die Katze werden. |