Neulich hat mir eine Taube von den Menschen und der Stadt erzählt. (Ich lebe ja nur mit meinem Zweibeiner beisammen und da sehe ich nicht viel von der Stadt und den Menschen : Zum Glück!)
Die Menschen müssen grauslich sein, sie nennen das "menschlich".- Sie wollen immer mehr: - Mehr Geld, größere Autos, größere Staaten, nennen das "global", und machen dann Morde.
Das nennen sie dann: "Kampf" für die Freiheit....Wie die lügen! Die Taube begann dann bitterlich zu weinen:

Dann hat sie sich abgewendet und war weg.

Ich habe sie gesucht, aber nicht gefunden.

Ich habe lange darüber nachgedacht.
Was tun die Menschen alles uns an: Sie morden uns lebend, und nennen das "für Gott opfern" (oder Opfergabe). Das soll ihnen ein Gott befohlen haben? Welches kranke Menschengehirn hat sich so einen Gott ausgedacht. Das müsste ja ein Scheusal sein! Aber es gibt - oder gab - auch gute, das heißt eigentlich "tierische" Menschen:
Ich denke an den indischen Kaiser Asoka (270 - 235 v.Zr). Der hat für die Tiere Spitäler und Altersheime bauen lassen und auf einem steinernem Edikt gab es Schutzgesetze für uns...Später soll der Hl Franz auch an uns gedacht haben...
Was nützt den Menschen alles Studium, alle "Gescheitheit", wenn sie nicht "tierisch" werden???

Ich brauche das alles nicht:
Lest eure Bücher,- kommt euch "gescheit" vor, - aber um "Himmels-Willen" werdet endlich "tierisch"!
Das bete ich zu Gott - aber nicht zu eurem, nein - zu dem "Göttlichen", das Spinoza meinte, oder der Dalai Lama meint.
So bete ich, - ich ein Teil der Natur, zur Natur die Gott ist.
Ich blicke auf zu...ja wozu...

Betet mit mir, bittet ULLI.